Wenig begeistert wirkt Franz Pöltl, Geschäftsführer bei EHL Immobilien, wenn man ihn zu den aktuellen politischen und demografischen Entwicklungen im zentraleuropäischen Raum befragt. Deshalb nämlich, weil gerade in den ost- und mitteleuropäischen Ländern der Ruf nach Grenzen aufgrund der Flüchtlingskrise immer lauter wird. Die vorherrschende Stimmung: Man will sich abschotten, seine Nation einzäunen. Ungarn hat das bereits getan, Slowenien angekündigt und auch in Österreich liebäugelt man mit dem Gedanken, Grenzzäune zu ziehen. Unnötig zu erwähnen, dass geschlossene Grenzen auf Märkte großen Einfluss haben können - besonders auf den Immobilienmarkt. Denn: Jenseits des ehemaligen Eisernen Vorhangs ist der Markt noch relativ jung. Pöltl führt seine ...