Geizhals Willhaben zoomsquare
Grammatikalisch nicht korrekt – aber auf jeden Fall bemerkenswert: Die Wiener Immobilienplattform zoomsquare konnte gerade Ex-Styria-Vorstand & Willhaben-Gründer Wolfgang Bretschko, sowie Geizhals-Chef Marinos Yannikos als brandneue Investoren gewinnen: Heute, Donnerstag wurde der Deal über eine „mittlere sechsstellige Summe“, wie es in der Aussendung heißt, fixiert.
Andreas Langegger, der zoomsquare gemeinsam mit Christoph Richter im Oktober 2013 startete, gibt sich überaus zufrieden: „Wir hatten das Privileg, uns die richtigen Partner schlussendlich aussuchen zu dürfen. Beide haben schon erfolgreich große Internetplattformen ähnlicher Art aufgezogen. zoomsquare wird von diesem Know-How und ihren Kontakten sehr profitieren. Entscheidend war weniger das Finanzielle, sondern dass sie die gemeinsame Philosophie und die internationale Ausrichtung voll mittragen und gut zum Team passen.“
Im Unterschied zu klassischen Immobilienseiten basiert zoomsquare auf einer Suchmaschine, die ständig nach neuen Anzeigen im gesamten Web sucht und neue Objekte automatisch mit den Suchwünschen seiner User abgleicht. Erst im November vergangenen Jahres wurde zoomsquare zum Startup des Jahres 2013 in Österreich gewählt (Futurezone Award). Das Hightech-Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Wohnungssuche in Österreich mit weltweit neuen Kerntechnologien, innovativen Features und Open Data ins 21. Jahrhundert zu holen. Die zentrale Botschaft dahinter: Jedem sein passendes Zuhause: Der Suchende wünscht und zoomsquare liefert nach persönlichen Vorlieben maßgeschneiderte Vorschläge.
Geplant für die Zukunft sind der Launch einer eigenen Mobile-App, ein Bundesländer-Schwerpunkt und die ersten Vorbereitungen für den Deutschland-Start. Bereits vier Monate nach dem Start hat die neue Immobiliensuche ohne Werbeaktivitäten über 7.000 registrierte User.