Die Welt dreht sich immer schneller. Das war der Eindruck, den ÖRAG-Vorstand Johannes Endl vom Jahr 2013 (und nicht nur von diesem) hatte: „Entscheidungen, Rückmeldungen, Abgabefristen, Antworten – alles muss schnell passieren. Wer erfolgreich sein will, ist (fast) rund um die Uhr online und aktiv, um das Tempo mitzuhalten.“ 2013 ist für ihn aber auch das Jahr, in dem eine breite Diskussion über dieses Thema begonnen hat: „Was passiert mit Menschen, wenn Tempo und Druck zunehmen, Freizeit und Arbeitszeit immer mehr miteinander verschmelzen? Sorgt hohes Arbeitstempo für effiziente Ergebnisse, oder handelt es sich oft einfach um hohlen Aktionismus?“
Auch im Immobiliengeschäft ist die wichtigste und wertvollste „Ressource“ nicht etwa Stein, Holz oder Beton, sondern der Mensch, Kollege, Mitarbeiter, folgert Endl – und ...